Zum zweiten Mal haben wir es mit einer ganzseitigen Anzeige in DIE ZEIT geschafft. Die Resonanz war unglaublich und wir haben über 50.000 neue Unterzeichner gewonnen. Vielen herzlichen Dank dafür!
Wenn jeder dieser Unterzeichner es schafft, nur fünf seiner Freunde für das Manifest zu überzeugen, wären wir insgesamt bei fast einer halben Million!
Also macht mit, wenn euch die Zukunft der nächsten Generation genauso am Herzen liegt wie uns und lasst uns der nächsten Regierung unwidersprechlich klarmachen, wo die Prioritäten liegen.
Warum wird nicht die Notwendigkeit angesprochen, vom Wachstumswahn Abschied nehmen zu müssen? Wir brauchen eine Hinwendung zu einer
„Postwachstumsgesellschaft“!
Wir erleben eine ökologische Vielfachkatastrophe! Klimawandel und Vermüllung bekämpfen ist nicht genug! Die Lebensgrundlagen insgesamt sind bedroht. Ein menschengemachtes Artensterben (Tier- und Pflanzenarten) wird zur Zeit noch befeuert. In Deutschland ist dringend die Schaffung eines Netzes neuer Biotopverbundlinien in Form von ökologisch bedeutsamen Hecken und Blühstreifen mit heimischen Wildpflanzen erforderlich sowie eine
Agrarwende hin zu einer ökologischen Landwirtschaft ohne Massentierhaltung, ohne giftige Gülle und ohne Pestizide. Das schließt auch eine ethisch verantwortbare Ernährungsweise mit viel weniger Fleisch und mit überwiegend vegetarischer und veganer Lebensweise ein.
Lieber Jürgen,
da hast du sehr Recht, vielen Dank für deine Anmerkungen. Die im Manifest genannten Punkte sollen künftig so ausgearbeitet werden, dass daraus schließlich relevante Politikrichtlinien deriviert werden können. Alle Unterstützer sind herzlich dazu eingeladen produktive Mithilfe zu leisten.
Grüße
Erik – Generationen Stiftung
Alle Generationen gemeinsam müssen das Massensterben aufhalten! Siehe dazu: http://www.businessinsider.de/massensterben-hat-katastrophale-folgen-fuer-die-lebensmittelversorgung-2017-10
Arbeitskreis Heckenschutz: http://www.hecke.wg.vu
Lieber Herr Bläsor,
wenn ich das Zeitbild sehe, fallen zwei Merkmale für das Manifest ein:
Kindermund:
1.) Meine Enkelin (5) ist am Telefon, um mir zum Geburtstag zu gratulieren.
Sie fragt: „Opa wie alt bist du jetzt?“ Ich :“ 63″
Nach einer Weile fragt sie: „Hast du bei 1 angefangen?“
.Müßen wir einen Neuanfang wagen?
Partizipation 2020 Offenheit bis Wertgefühl mit Transparenz und Ressourcenerkennung)
2.) Was viele im Quartier kaum ahnen, ist das nachträgliche Kirchturmdenken in den Krawallen von Hamburg. Die polizeiliche Ausbildung dauert 3 – 5 Jahre(Personal wurde seit Jahren reduziert ) und damit haben wir nicht die direkte Lösung in den Quartieren. Es fehlt an Transparenz, Aufklärung und Querdenken.
1. In Kinder und Jugendliche investieren , ist das Augenmerk der Zukunft, wir brauchen mehr präventive Massnahmen, die in 3 -5 Jahren als Veränderung erkennbar sindt! Wir sind zu ungeduldig, ängstlich, unsicher oder zu einseitig?
2. Unsere Politik schürt Ängste vor der Bundestagswahl und geht den falschen Weg einseitig.Mehr Polizisten, mehr Sicherheit ist nicht die Lösung allein, sondern wir sollten die niedrigschwelligen Angebote in unseren Kinder der Prekären verstärken
4.Den Prekären z.Beispiel soziale Demokratie vermitteln:” Während viele Anzeichen dafür sprechen, dass die meisten dieser
Jugendlichen sich dauerhaft in der Prekären Lebenswelt bewegen werden
, weil sich bei ihnen verschiedene Risikolagen verschränken (bil-
dungsfernes Elternhaus, Erwerbslosigkeit der Eltern, Familieneinkommen
an oder unterhalb der Armutsgrenze, schlechte Aussichten einen
Schulabschluss zu erreichen, problematische Peergroup), ist bei man-
chen aber auch vorstellbar, dass es sich nur um eine krisenhafte Durch-
gangsphase handelt, insbesondere wenn die feste Absicht besteht, „alles
zu tun, um hier raus zu kommen“.
http://familiengerechtigkeit-rv.info/?p=7663#comment-2093
Brauchen wir gemeinsam nicht ein Umdenken, statt immer nur schwarz zusehen und eine
wirkungsvolle Praxis…
Der demographische Wandel müsste auch unser Denken wandeln.
© Helmut Glaßl (*1950), Thüringer Aphoristiker
Nur dieser Prozess dauert eine Generation, aber für unsere Kinder sehr wertvoll bis
zu den Urenkel hinein zu denken. Nicht nur 4 – 5 Jahre,politisch und kaum Praxislösungen die „Quartierslösungen“ erkennen
lassen???
Ihr Kommunenpräventologe
Willi Löhr – Vielleicht doch bei 1 anfangen?!